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Kantenschutzleisten aus brauner Vollpappe

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Kantenschutzleisten aus Vollpappe als zuverlässiger Transportschutz
 
Ursprünglich aus China aber bereits seit dem 13. Jahrhundert auch im Westen weit verbreitet und mittlerweile aus der Verpackungsindustrie nicht mehr weg zu denken, ist die Pappe. Aus Zellstoff und Altpapier gepresst ist sie eine besonders stabile und tragfähige Art des Kartons und eignet sich daher hervorragend für den Transportschutz von Objekten.

Einsatzbereich von Kantenschutzleisten

Kantenschutzleisten, aus dem Englischen 'edge protection profile', sind grundsätzlich für den Schutz von Transportgut verantwortlich. Sie werden vielseitig eingesetzt, für Stabilisierungsaufgaben oder zum Schutz vor Kratzern oder Stößen an Kanten und Ecken von scharfkantigen Gläsern und Möbelstücken. Kantenschutzleisten beugen Schäden durch das Verrutschen von Ladungen vor und verhindern Einschnitte und Druckstellen durch das Umreifen, also dem Befestigen durch Verschlussbänder, des Ladegutes. Aber nicht nur entlang der Ecken und Kanten des entsprechenden Packstückes, sondern auch an den Innenkanten von Kartonagen werden Kantenschutzleisten vermehrt eingesetzt. Sie verleihen der Kiste zusätzliche Stabilität, gerade für Schwertransporte.

Vorteile von Kantenschutzleisten aus Vollpappe

Kantenschutzleisten, auch Schutzprofil, Kantenschutz oder Kantenschutzwinkel genannt, sind auf dem Markt in unterschiedlichen Materialien erhältlich, wie z.B. Schaumstoff oder Kunststoff. Die Nutzung von Kantenschutzleisten aus Vollpappe hat sich auf Grund diverser Vorteile bewährt. Nicht nur die 100%ige Wiederverwertbarkeit des mehrschichtig gepressten Papiers sondern auch die individuelle Anfertigung ist für Transporte optimal.

Schutzprofile lassen sich je nach Möbelstück direkt in der passenden Größe anfertigen. Andere Schutzleisten haben den Vorteil, dass sie in Einheitsgrößen vertrieben werden, welche dann nach Belieben und Bedarf zugeschnitten werden können. Eigenständig auf das benötigte Maß verkürzt, passen sich die Kantenschutzleisten jedem Objekt millimetergenau an. Dabei müssen die zu schützenden Ecken nicht zwangsläufig gerade sein, auch abgerundete oder gebogene Formen lassen sich mit dem Kantenschutz abdecken. Nach dem entsprechenden Schnitt sind die Profile direkt einsatzbereit und können an dem zu schützenden Gut angebracht werden.

Nach oder vor dem Transport lassen sich die Schutzleisten einfach ineinander stapeln, sodass sie nur wenig Raum in Anspruch nehmen.

Handhabung vorgefertigter Schutzleisten

Um den perfekten Halt zu finden, lassen sich Kantenschutzleisten in verschiedenster Weise befestigen. Selbstklebende Schutzleisten sind besonders unkompliziert in der Handhabung. Des Weiteren können die Leisten aber auch in Verbindung mit Verschlussbändern am Ladegut befestigt werden, horizontal oder senkrecht.

Die Schutzleisten können vorgeprägte Rillen haben, sodass ein Knicken entlang dieser Kerben unproblematisch umsetzbar ist. Im Gebrauch können Schutzprofile häufig mehrmals verwendet werden. Ob die wiederholte Verwendung möglich ist, hängt von der Intensität der Kräfteeinwirkung des vorigen Transportes ab.

Um den Kantenschutz wetterbeständig zu machen, kann er beschichtet oder kaschiert werden. So erhält er wasserresistente Eigenschaften. Grundsätzlich genügen unbehandelte Pappschienen jedoch völlig.

Differenzen einzelner Angebote

Kantenschutzprofile sind in diversen Längen und Materialstärken erhältlich. Gewöhnliche Wandstärken liegen zwischen 3 und 7 mm. Abstufungen gibt es auch im Härtegrad. Kantenschutzprofie können von robust bis hin zu flexibel und besonders biegsam ausfallen. Bei spezifischen Zuschnitten nach Kundenwunsch ist die Schenkel- und Abschnittslänge frei wählbar. Bei industriell gefertigten Schutzleisten lässt sich die Länge selbst zuschneiden.