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Papiertücher - Putztücher - Putzlappen

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Papierhandtücher bzw. Papiertücher

- sind die hygienischste Art der Händetrocknung in öffentlich zugänglichen Toiletten und Waschräumen. Beliebt sind Papierhandtücher weil Sie subjektiv gesehen dem ersten optischen Eindruck folgend, die Hände am schnellsten trocknen. Im Gegensatz zu einem elektrischen Händetrockner muss nicht bei dem Gerät stehen geblieben werden, sondern das Abtrocknen der Hände erfolgt auf dem Weg zum Ausgang oder Abfalleimer. Es besteht im Gegensatz zu besagten Trocknern und Stoffhandtüchern eine wesentlich geringere Verteilung von Mikroorganismen.

Entstehung & Geschichte

Im Jahre 1919 begannen im amerikanischen-Berlin / US-Bundesstaat New Hampshire, Harold Titus, William E. Corbin und Henry Chase ihre ersten Experimente zur Herstellung von Papierhandtüchern. Nach drei Jahren, gegen 1922 begannen sie mit der Massenproduktion. Die ersten Handtücher aus Papier, für die Küche, kamen erst ab 1931 von der Scott Paper Company in Pennsylvania auf den Markt.

Papierhandtücher gibt es in riesiger Auswahl, unterschiedlicher Qualität und mit verschiedenen Falzungen.

Die Papier Qualität

Papierhandtücher werden vielfach aus Altpapier hergestellt. Dessen Fasern sind kurz, müssen daher mit viel Leim gebunden werden und das Papier wird steif. Aus diesem Grund wird es oftmals künstlich; wie Krepppapier, gekreppt. Die meist hellgraue Färbung, der Papierhandtücher aus Altpapier, rührt von der im Altpapier vorhanden Druckerschwärze her. Es ist rau und nicht sehr saugfähig. Der Verbrauch ist, bedingt durch die geringe Größe des einzelnen Handtuchs und die niedrige Saugfähigkeit bei dieser Art Papier höher.

Ein weiteres Recycling Produkt sind Papiertücher welche eine Mischung aus frischem Zellstoff und recyceltem Papier enthalten. Diese sind weiß- oder naturfarben und saugfähiger. Die gemischten Papierhandtücher zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Papierhandtücher aus Tissue -Zellstoff; das heißt neue Fasern und wenig Klebstoff, können besser recycelt werden, haben eine gute Saugfähigkeit und sind Fusselfrei. Bei Verwendung höherwertigen Papiers kann der Verbrauch um bis zu 40% gesenkt werden. Zu höherem Verbrauch führen unter anderem Zweckentfremdung oder klemmende und schlecht funktionierende Handtuchspender.

Die Falzarten.

Der ZZ-Falz.

Das ZZ-Handtuch beispielsweise ist einmal gefaltet. Wird ein ZZ-gefaltetes Handtuch aus dem Spender gezogen ragt das nächste Papierhandtuch griffbereit aus dem Vorratsbehälter und der Spender muss nicht angefasst werden. Nachteil der ZZ-Falzung ist die verhältnis-mäßig kleine Blattgröße des einzelnen Handtuchs.

Der C-Falz.

C-Falz Papierhandtücher sind in der Mitte gefaltet und beide Seiten sind zu einem C nach innen geklappt. Nach der Entnahme muss es entfaltet werden und hat dadurch eine größere Blattgröße. Ein Nachteil bei C-Falzung ist, dass der Spender mit den Händen berührt werden muss, was ein hygienisches Problem darstellen kann.

Der Interfold-Falz.

Eine weitere Falzart ist die Interfold-Falzung. Hierbei sind zwei parallel laufende Papierbahnen mit Abrissperforationen versehen, welche beim abreißen eines Papierhandtuches dafür sorgen, dass das untere Handtuch der anderen Bahn aus dem Spender heraus schaut. Die Blätter sind Groß und beim Entnehmen des Handtuches wird dieses komplett entfaltet. Bei diesen ist der Verbrauch der Papierhandtücher geringer, das Papier jedoch teurer.