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Vakuumschlauchbeutel, 90 µ

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Vakuum-Schlauchbeutel

Der Vakuum-Schlauchbeutel ist, im Rückblick auf die Vergangenheit der Vakuumverpackungen, der erste Vakuumbeutel, der aus einer Verbindung aus Polyamid (PA) und Polyethylenbasis (PE) besteht.

Für einen Vakuum-Schlauchbeutel hat sich diese Verbindung bis heute als ideale Lösung bewährt, denn PA wirkt wie eine Sauerstoffbarriere und versiegelt so das Aroma, während PE dem Vakuum-Schlauchbeutel als Siegelmedium dient und Feuchtigkeit aussperrt. So ergänzen sich die beiden Kunststoffe und besitzen Eigenschaften die für Verpackungsmaterial, besonders im Bereich der Vakuumverpackung, ideal sind.

Mit einem Vakuum-Schlauchbeutel ist es möglich verderbliche Produkte wie Fleisch oder Fisch professionell zu verpacken und die Haltbarkeit so um einiges zu verlängern. So hält sich das vakuumverpackte Fleisch im rohen Zustand im Schnitt um mehrere Wochen und verliert nicht an Geschmack, wird aber auch nicht trocken.

Aber auch andere Nahrungsmittel wie Kartoffelprodukte, Käse, Teigwaren, Reis, Brot und bereits zubereitete Speisen können durch einen Vakuum-Schlauchbeutel länger haltbar gemacht werden. Außerdem hilft ein solcher Beutel das Reifen von Rindfleisch zu beschleunigen und den Gewichtsverlust durch das Austrocknen zu verhindern, wodurch das Fleisch, in Hinsicht auf die kurze Zeit, um einiges an Qualität gewinnt.

Ein weiterer Vorteil von einem Vakuum-Schlauchbeutel ist, dass er auf coextrusionsbasis hergestellt wird und somit eine grobe Schweißnaht bei der Produktion vermieden werden kann.

Dabei wird das Granulat bereits in der Düse verschmolzen und danach ausgestoßen. Wird nun das Granulat gleichzeitig aus zwei oder mehreren Düsen ausgestoßen, so verbinden sich die Vakuum-Schlauchbeutel miteinander ohne eine Schweißnaht zu bilden. Die Vakuum-Schlauchbeutel besitzen außerdem eine ausgezeichnete Sauerstoffbarriere, eine hohe Durchstoßfestigkeit, sehr hohe Transparenz sowie eine beeindruckende Siegeleigenschaft, die einem Beutel mit herkömmlicher Schweißnaht wirklich in nichts nachsteht.

Früher war das Vakuumverpacken ausschließlich größeren Firmen vorbehalten, denn damals musste die Luft noch mit einer großen Vorrichtung aus dem Beutel herausgesaugt werden, doch heute gibt es kleine und handliche Pumpen, die das erledigen. Somit ist die Vakuumverpackung mittlerweile auch in vielen privaten Haushalten zu finden, wobei die Vakuum-Schlauchbeutel aufgrund ihrer Vielseitigkeit, immer noch am häufigsten genutzt und gekauft werden.

Die Beutel sind in VE`s zu 1.000 Stück verpackt und häufig vom Preis- Leistungsverhältnis her billiger als gewöhnliche Verpackungen, vor allem da PA/PE basierte Beutel besser und umweltfreundlicher entsorgt werden können.

Ein Schlauchbeutel ist in der Regel in einer Breite zwischen 75 mm und 450 mm erhältlich und besitzt meist eine Folienstärke zwischen 90 my und 150 my. So verwendet man einen Vakuum-Schlauchbeutel mit einer Stärke von 120 my zum Beispiel für geräucherte Produkte und einen mit 150 my, für die Verpackung von Fleisch mit Knochen oder Schinkenstücken mit scharfen Kanten.

Das Vakuumverpacken ist und bleibt eine der besten Lösungen, wenn es darum geht, Lebensmittel haltbarer zu machen. Man kann die Lebensmittel gleich nach der Produktion schon verpacken, und hat dabei, verglichen mit herkömmlichen Methoden, einen deutlich geringeren Arbeits-, Material- und Zeitaufwand, jedoch ein länger haltbares Produkt, das weder an der Konsistenz, noch am Geschmack verliert.