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Big-Bags - Asbestsäcke - Bändchengewebesäcke

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Big Bags zum Entsorgen von Schüttgut

Eine neue Form von Schüttgutbehältern erobert den Markt. Big Bags sind große Säcke, in denen alles Mögliche transportiert werden kann. Der Name Big Bag eignet sich aber besser, als die deutsche Übersetzung "großer Sack". Bereits im Jahr 1978 wurden diese Behältnisse entwickelt. Ein Düsseldorfer Vertriebsunternehmen sicherte sich bis ins Jahr 2007 die Markenrechte für die Big Bags. Die gebräuchliche Bezeichnung dafür lautet allerdings FIBC (Flexible Intermediate Bulk Container), was bedeutet, dass es sich um ein flexibles, mittleres Behältnis für Massengüter handelt.

Big Bags bestehen aus einem Kunststoffgewebe, welches sehr stabil ist. Nach einer Entleerung und Reinigung ist es erneut verwendbar. An der oberen, offenen Seite befinden sich einige Schlaufen, damit die Big Bags zum Transport und Entleeren auch angehoben werden können. Außerdem gibt es die Big Bags auch mit einer sogenannten Schürze. Diese dient zum Verschließen des Behältnisses. Um eine hervorragende Dichtigkeit und Schutz gegen Feuchtigkeit zu bekommen, bestehen die Big Bags meistens aus Polypropylen und sind häufig mit einer Beschichtung im Innenbereich versehen. Große Big Bags haben die Größe einer Europalette und sind bis zu 1,5 Meter hoch.

In erster Linie setzt man diese Behälter in der Entsorgungstechnik ein. Man transportiert damit häufig Abfallstoffe wie Stoffreste oder Papier. Aber auch bei Gartenfreunden sind diese Container sehr beliebt. Baumschnitte, Äste und Laub können sehr gut in ihnen untergebracht werden. Auch als Endlagergebinde finden diese Schüttgutbehälter immer häufiger Verwendung. Ebenso als Produktverpackungen für andere Schüttgüter wie Plastersteine, Kakaobohnen, Sand, Kies oder Holzpellets. Bei den Transporten von Baustoffen sind sie genauso gut zu verwenden. Man befüllt sie auch mit Kartoffeln, Getreide oder anderem Saatgut. Wichtig ist, dass die Transportbehälter mit den Sicherheitsbestimmungen des Geräte- und Produktsicherheitsgesetztes (GPSG) übereinstimmen.

Die Big Bags werden zusätzlich noch in verschiedene Arten unterteilt. So gibt es Asbestsäcke mit einer Abmessung von 90x90x110 cm. Diese sind für den Transport von Asbestabfällen geeignet. Auf dem Sack ist ein 3 sprachiger, rot-schwarzer Aufdruck angebracht: "Asbestzeichen". Die Behälter sind beschichtet, haben einen geschlossenen Boden und sind mit einer Schürze zum Verschließen und 4 Hebeschlaufen ausgestattet. Diese Containerbags sind weiß und für 1000 kg zugelassen. Zusätzlich gibt es die Bags noch als Asbestpalettensäcke in den Größen 120x70x60 cm, 260x125x30 cm und 320x125x30 cm.

Alle haben den selben Aufdruck. Sie unterscheiden sich lediglich in der Größe und den einzelnen Zubehörteilen wie Schlaufen und Schürzenklappen. Bei den großen Asbestpalettensäcken gehören noch jeweils 2 Gurte unterhalb des Bodens dazu.

Eine weitere Variante an Big Bags sind Bändchengewebesäcke. Hier unterscheidet man zwei Arten. Die "Einfachen" sind gedacht für Sand, Steine oder ähnliche Baumaterialien. Sie bestehen aus einem beschichteten Gewebe und sind somit staubdicht. Diese Gewebesäcke sind in den Abmessungen 60x110 cm in weiß erhältlich. Eine andere Version sind die PP-Bändchengewebesäcke in den Abmessungen 140x220 cm. Diese sind für die Entsorgung von Mineralwolle gedacht und haben einen 1-farbigen Aufdruck in schwarz ("Mineralwolle"). Sie sind mit einem Bindeband versehen und sind ebenfalls aus einem beschichteten Gewebe hergestellt.

Big Bags eignen sich hervorragend für den Transport verschiedenster Materialien und sind je nach Ausführung für Gewichte bis zu ca. 1000 kg zugelassen.